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Tipps und Reiseinformationen für Tansania

Alles Wissenswerte über dieses großartige Land Tansania

Zeitzone

Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Tansania ist während der mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) tatsächlich eine Stunde, während des mitteleuropäischen Winters (MEZ) jedoch zwei Stunden beträgt. Hier ist die korrigierte Information:

Während der mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) ist Tansania Deutschland eine Stunde voraus. Das bedeutet, wenn es 12:00 Uhr in Deutschland ist, ist es 13:00 Uhr in Tansania.

Während der mitteleuropäischen Winterzeit (MEZ) beträgt der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Tansania zwei Stunden, wobei Tansania zwei Stunden voraus liegt. Zum Beispiel, wenn es 12:00 Uhr in Deutschland ist, ist es 14:00 Uhr in Tansania.

Sprachen

In Tansania sind Swahili und Englisch die offiziellen Sprachen. Swahili ist die am meisten verbreitete Lingua franca und wird von nahezu allen Einheimischen verstanden und gesprochen. Englisch wird häufig in der Regierung, im Geschäftsleben und im höheren Bildungswesen verwendet. Touristen kommen mit Englisch gut zurecht, besonders in größeren Städten und touristischen Regionen. Deutsch wird in Tansania eher selten verstanden, aber in einigen touristischen Gebieten, insbesondere in denen, die oft von deutschen Touristen besucht werden, könnte man auf Dienstleister treffen, die Deutsch sprechen. Für Reisende, die Tansania eigenständig entdecken möchten, ist es empfehlenswert, zumindest grundlegende Englischkenntnisse zu haben. Swahili-Grundkenntnisse werden von den Einheimischen sehr geschätzt und können das Reiseerlebnis bereichern.

Reisen im Land

Öffentlicher Nah- und Fernverkehr:

Tansania verfügt über ein begrenztes öffentliches Nahverkehrssystem, insbesondere wenn man es mit europäischen Ländern vergleicht. Es gibt nur wenige Personenzugverbindungen zwischen den Städten. In einigen städtischen Gebieten wie Daressalam kann es Minibus-Taxis und Sammeltaxis geben, aber deren Nutzung kann aufgrund von Sicherheitsbedenken riskant sein. Es gibt jedoch private Transferdienste und auch Fahrdienstleister wie Uber, die in urbanen Gebieten verfügbar sind. Es ist ratsam, sich vor Ort nach den besten lokalen Transportlösungen zu erkundigen.

Autofahren:

Tansania hat Linksverkehr. Die Straßen in Tansania sind generell gut ausgebaut. Die meisten Hauptstraßen und touristischen Routen sind asphaltiert, was bedeutet, dass ein herkömmliches Auto ausreicht. Dennoch ist es ratsam, ein robustes Fahrzeug, wie einen 2x4 Geländewagen oder SUV, zu mieten, da dies das Fahren auf nicht asphaltierten Straßen komfortabler macht. In abgelegenen Gebieten kann es Schlaglöcher geben, insbesondere nach Regenfällen, daher sollte man hier vorsichtig fahren.

Tansania verfügt über verschiedene Arten von Straßen, von asphaltierten Nationalstraßen bis zu unbefestigten Feldwegen. Die Nationalstraßen sind oft mehrspurige Autobahnen in städtischen Gebieten und zweispurig in ländlichen Gebieten. Die meisten Nationalstraßen sind in gutem Zustand. Einige Strecken können mautpflichtig sein. In städtischen Gebieten gibt es Tankstellen, die oft rund um die Uhr geöffnet sind und Kreditkarten akzeptieren. In ländlichen Regionen sind Tankstellen möglicherweise weniger verfügbar, daher ist es ratsam, frühzeitig zu tanken und bar zu bezahlen.

Es wird empfohlen, Nachtfahrten zu vermeiden, da die Straßen oft schlecht beleuchtet sind und Wildtiere auf den Straßen herumlaufen können. Es ist auch ratsam, Townships zu umfahren und keine Anhalter mitzunehmen. In Tansania gilt in der Regel keine Rechts-vor-Links-Vorfahrtsregel. Stattdessen sind 4-way-Stop-Kreuzungen üblich, bei denen alle ankommenden Fahrzeuge anhalten und in der Reihenfolge ihrer Ankunft wieder losfahren.

Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen bei 50 km/h innerorts, 100 km/h auf Landstraßen und 120 km/h auf Autobahnen und gekennzeichneten Nationalstraßen, sofern nicht anders angegeben. Es gibt häufig Radarfallen und Geschwindigkeitskontrollen, daher ist es wichtig, sich strikt an die Begrenzungen zu halten.

Es wird empfohlen, einen internationalen Führerschein mitzuführen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Bitte beachte, dass sich die Bedingungen und Regeln ändern können, daher ist es immer ratsam, vor deiner Reise aktuelle Informationen von offiziellen und vertrauenswürdigen Quellen einzuholen.

Trinkgeld

In Tansania ist Trinkgeld, wie in vielen Ländern, eine Möglichkeit, Ihre Wertschätzung für erhaltene Dienstleistungen auszudrücken. Hier sind einige Richtlinien für das Geben von Trinkgeld in Tansania, die als allgemeine Orientierung dienen können. Beachte jedoch, dass die Beträge je nach Service und persönlicher Zufriedenheit variieren können:

  • Restaurants: Ein Trinkgeld von 10% ist auch in Tansania üblich, falls der Service nicht bereits in der Rechnung enthalten ist. Bei hervorragendem Service kann es etwas mehr sein, bei unzureichendem Service entsprechend weniger.
  • Tankstellen: Ein kleines Trinkgeld von etwa 0,50 bis 1 US-Dollar für den Tankwart ist angemessen, wenn zusätzliche Dienstleistungen erbracht wurden.
  • Parkplatzwächter: Ein Trinkgeld von etwa 0,50 US-Dollar für kurze Stopps und bis zu 1 US-Dollar für längere Parkzeiten oder besonderen Service ist angebracht.
  • Hotels: Für Gepäckträger in Hotels kann ein Trinkgeld von etwa 1 US-Dollar pro Gepäckstück gegeben werden. Trinkgelder für Zimmermädchen und andere Dienstleistungen können am Ende des Aufenthalts in einer gemeinsamen Trinkgeldbox hinterlegt werden, wobei etwa 2 bis 5 US-Dollar pro Tag als Richtwert dienen können.
  • Safaris: Bei Safaris werden Trinkgelder oft gemäß lokalen Empfehlungen gegeben. Es ist üblich, dem persönlichen Fahrer und den Safari-Guides separat ein Trinkgeld zu geben, während andere Mitarbeiter ihr Trinkgeld aus einem gemeinsamen Topf erhalten. Je nach Qualität der Dienstleistung und Dauer der Safari kann man sich an etwa 10 bis 15 US-Dollar pro Tag für den Ranger und ähnliche Beträge für die Gemeinschaft orientieren.

Diese Beträge sind als Anhaltspunkte zu verstehen, und Trinkgelder sollten immer auf der Basis der Zufriedenheit mit dem Service und den persönlichen Präferenzen gegeben werden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Tragen von kleineren US-Dollar-Noten für Trinkgelder praktisch ist, da nicht immer Wechselgeld zur Verfügung steht.

Elektrizität

Die elektrische Spannung in Tansania beträgt 230 V und die Frequenz 50 Hz, was mit den meisten europäischen Geräten kompatibel ist. Allerdings werden in Tansania Steckdosen vom Typ D und hauptsächlich G verwendet. Typ D ist ein dreipoliger Stecker mit runden Stiften, der in Indien üblich ist, während Typ G der britische Stecker mit drei rechteckigen Stiften ist. Es ist daher notwendig, einen entsprechenden Adapter zu besitzen, um elektronische Geräte anzuschließen. Diese Adapter sind in Deutschland in Elektrofachgeschäften erhältlich oder können oft kostengünstiger in Tansania selbst gekauft werden. Falls Sie vorhaben, mehrere Geräte gleichzeitig zu nutzen, kann es praktisch sein, eine deutsche Mehrfachsteckdosenleiste mitzunehmen. So benötigen Sie lediglich einen Adapter für die Steckdosenleiste und können mehrere Geräte gleichzeitig anschließen.

geld

In Tansania ist die offizielle Währung der Tansania-Schilling (TZS), und dies ist die Währung, die für den Großteil der Transaktionen im Land verwendet wird. Die Verwendung von US-Dollar als Zahlungsmittel ist jedoch in einigen touristischen Gebieten und bei bestimmten Dienstleistungen akzeptiert. Hier sind einige wichtige Informationen zur Verwendung von US-Dollar in Tansania:

  1. Touristische Gebiete und Dienstleistungen: In größeren touristischen Gebieten, Safarilodges und bei bestimmten Dienstleistungen wie Safaris oder Bergbesteigungen werden US-Dollar oft als alternative Währung akzeptiert. Dies erleichtert es Touristen, Zahlungen in US-Dollar vorzunehmen. Dennoch ist die Verwendung von Tansania-Schilling in vielen Fällen günstiger.
  2. Bargeld: Sie können US-Dollar in bar mitbringen, insbesondere für größere Ausgaben wie Safaris oder Unterkünfte in touristischen Lodges. Es ist ratsam, kleinere US-Dollar-Noten (10, 20, 50 und 100 USD) mitzuführen, da größere Scheine möglicherweise nicht überall akzeptiert werden. Das Wechseln von US-Dollar in Tansania-Schilling ist in Wechselstuben und Banken möglich.
  3. Geldautomaten: Tansania-Schilling ist die Standardwährung an Geldautomaten. Es kann jedoch in einigen Fällen möglich sein, US-Dollar von Geldautomaten abzuheben, insbesondere an internationalen Flughäfen oder in größeren Städten. Die Gebühren für US-Dollar-Abhebungen können jedoch höher sein als bei Tansania-Schilling-Abhebungen.
  4. Preisangaben: Die Preise für touristische Aktivitäten, Hotels und Lodges werden oft in US-Dollar angegeben, selbst wenn Zahlungen in Tansania-Schilling akzeptiert werden. Stellen Sie sicher, dass Sie den aktuellen Wechselkurs überprüfen, um den genauen Betrag in Tansania-Schilling zu kennen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die offizielle Währung in Tansania der Tansania-Schilling ist, und die Verwendung von US-Dollar sollte als eine bequeme Option für Touristen betrachtet werden. Denken Sie daran, sicherzustellen, dass die Banknoten in gutem Zustand sind, da beschädigte oder verschmutzte Noten möglicherweise nicht akzeptiert werden. Bei der Verwendung von US-Dollar als Zahlungsmittel sollten Sie sich auch bewusst sein, dass Sie Wechselgeld oft in Tansania-Schilling erhalten werden.


Freizeit

In Tansania gibt es ebenfalls eine breite Palette von Freizeitaktivitäten, die für Reisende aller Altersgruppen und Interessen geeignet sind. Hier sind einige der Freizeitangebote, die du in Tansania genießen kannst:

  1. Safaris: Tansania ist weltweit bekannt für seine beeindruckende Tierwelt und Nationalparks. Safaris sind eine der Hauptattraktionen des Landes. Du kannst Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und Safari-Erlebnisse in verschiedenen Nationalparks und Wildreservaten genießen, darunter den Serengeti-Nationalpark, den Ngorongoro-Krater und den Tarangire-Nationalpark.
  2. Kilimandscharo-Besteigung: Der Kilimandscharo ist der höchste Berg Afrikas und ein beliebtes Ziel für Bergsteiger. Es gibt verschiedene Routen und Schwierigkeitsgrade, um den Gipfel zu erreichen.
  3. Inselabenteuer: Tansania hat wunderschöne Inseln wie Sansibar und die Inseln der Gewürze, die sich perfekt für Strandurlaub, Schnorcheln und Tauchen eignen.
  4. Wassersport: Wassersportarten wie Schnorcheln, Tauchen, Windsurfen und Kitesurfen sind an den Küsten und Inseln Tansanias weit verbreitet. Sansibar ist besonders bekannt für seine erstklassigen Tauchmöglichkeiten.
  5. Kulturelle Erfahrungen: Tansania bietet vielfältige kulturelle Erlebnisse, darunter den Besuch von Maasai-Dörfern, traditionelle Trommel- und Tanzvorstellungen, und die Erkundung von historischen Stätten wie der Steinstadt von Sansibar.
  6. Wandern und Trekking: Neben dem Kilimandscharo gibt es auch andere Trekkingrouten in den tansanischen Bergen und Hochlandregionen, die Outdoor-Enthusiasten ansprechen.
  7. Tierbeobachtung: Tansania ist Heimat einer beeindruckenden Vielfalt an Tierarten, darunter die "Big Five" (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn). Neben den Nationalparks und Wildreservaten gibt es auch private Wildschutzgebiete, in denen du Tierbeobachtungen genießen kannst.
  8. Kulturelle Festivals: In Tansania gibt es das ganze Jahr über verschiedene kulturelle Festivals und Veranstaltungen, die die reiche kulturelle Vielfalt des Landes feiern.
  9. Wohltätigkeitsarbeit: Freiwilligenarbeit und gemeinnützige Projekte sind eine Möglichkeit, um während deines Aufenthalts in Tansania etwas zurückzugeben und die lokale Gemeinschaft zu unterstützen.

Die Freizeitmöglichkeiten in Tansania sind vielfältig und bieten für jeden Geschmack und jedes Alter etwas. Ob du die Tierwelt erleben, auf kulturelle Entdeckungsreise gehen oder Abenteuersportarten ausprobieren möchtest, Tansania hat für jeden etwas zu bieten.

Einreise

Zur touristischen Einreise nach Tansania benötigen deutsche Staatsangehörige ein Visum, das bei Ankunft am Flughafen (Visa on Arrival), an Grenzübergängen oder vorab online bei einer tansanischen diplomatischen Vertretung beantragt werden kann. Ihr Reisepass muss mindestens noch sechs Monate ab dem Einreisedatum gültig sein und mindestens eine leere Seite für den Sichtvermerk enthalten. Das Visum kostet zurzeit USD 50,00 pro Person. Wir empfehlen Ihnen dringend, das Visum vor Ankunft online zu beantragen. Das spart Ihnen sehr viel Zeit bei der Einreise.

Für mitreisende Kinder wird ebenfalls ein eigener Reisepass benötigt. Wenn Sie mit minderjährigen Kindern reisen, die nicht Ihre eigenen sind, oder wenn es sich um einen alleinreisenden Minderjährigen handelt, gelten besondere Vorschriften. Es wird empfohlen, sich vor der Reise über die aktuellen Anforderungen und benötigten Dokumente bei der zuständigen tansanischen Vertretung zu informieren.

Bitte beachten Sie, dass bei einer Einreise zu anderen Zwecken als Tourismus, wie zum Beispiel Geschäftsreisen oder Freiwilligenarbeit, andere Visumkategorien erforderlich sein können und Sie gegebenenfalls vor Ihrer Einreise ein spezielles Visum beantragen müssen.

Für Bürger anderer Staaten können abweichende Einreisebestimmungen gelten. Daher ist es wichtig, dass Reisende sich vor ihrer Reise bei der zuständigen Botschaft oder dem Konsulat Tansanias über die spezifischen Visabestimmungen und Einreisevorschriften informieren.

Es ist ratsam, die offizielle Website der tansanischen Einwanderungsbehörde oder die nächstgelegene Botschaft für die neuesten Informationen zu konsultieren. Sollten Sie eine andere Staatsbürgerschaft als die deutsche besitzen, teilen Sie dies bitte bei Ihrer Anfrage oder Buchung mit, so dass Sie über die entsprechenden Einreisebestimmungen informiert werden können.

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Gesundheit

Die medizinische Versorgung in Tansania unterscheidet sich deutlich von der in Europa und ist insbesondere in ländlichen Regionen oft nicht auf demselben Standard. Private Krankenhäuser in größeren Städten wie Dar es Salaam oder Arusha bieten in der Regel bessere Dienste als staatliche Einrichtungen. Es ist äußerst ratsam, eine umfassende Reisekrankenversicherung mit Rücktransport im Falle eines Notfalls abzuschließen.

Es werden keine speziellen Impfungen für die direkte Einreise aus Europa benötigt, allerdings ist bei Einreise aus Gelbfiebergebieten eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Achten Sie bei der Anreise darauf, dass beispielsweise ein längerer Umstieg in Nairobi eine Gelbfieberimpflicht auslösen kann.

Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Polio, Mumps, Masern, Röteln (MMR), Pneumokokken, Influenza, Hepatitis A und B, sowie bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Meningokokken-Krankheit (ACWY), Typhus, Rabies und Cholera sollten überprüft und vervollständigt werden.

Malaria ist in Tansania weit verbreitet, und ein Risiko besteht in vielen Teilen des Landes, einschließlich der touristischen Gebiete wie Zanzibar. Eine entsprechende Malariaprophylaxe sowie Maßnahmen zum Schutz vor Mückenstichen sind daher besonders wichtig.

Des Weiteren ist auf einen wirksamen Sonnenschutz zu achten, da die UV-Strahlung sehr intensiv sein kann. Auch eine angemessene Hydration sollte aufgrund des tropischen Klimas stets beachtet werden.

Es ist empfehlenswert, sich vor Reiseantritt durch einen Reisemediziner oder ein Tropeninstitut individuell beraten zu lassen und sich über die aktuelle Gesundheitslage in Tansania zu informieren, um geeignete Gesundheitsmaßnahmen zu treffen.

Klima


Das Klima in Tansania variiert je nach Region und Jahreszeit. Hier sind Informationen zu den verschiedenen Klimazonen und den besten Reisezeiten:

1. Küstenregion (einschließlich Sansibar): Die Küstenregion und Inseln wie Sansibar haben ein tropisches Küstenklima mit hoher Luftfeuchtigkeit und warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Temperaturen schwanken in der Regel zwischen 25°C und 32°C. Die beste Reisezeit für diese Region ist in der trockenen Jahreszeit von Juni bis Oktober.

2. Nördliche Nationalparks (z. B. Serengeti, Ngorongoro): Diese Region hat ein ausgeprägtes Savannenklima. Die Trockenzeit von Juni bis Oktober ist die beste Zeit für Tierbeobachtungen, da die Tierwelt aufgrund des Wassermangels leichter zu beobachten ist. In den Monaten Dezember bis März, der Regenzeit, ist die Landschaft grün und blühend, aber es gibt auch mehr Moskitos.

3. Südliche Nationalparks (z. B. Selous, Ruaha): Das Klima ist ähnlich wie im Norden, mit einer Trockenzeit von Juni bis Oktober. In der Regenzeit von Dezember bis März ist die Tierbeobachtung schwieriger, aber die Landschaft ist grün.

4. Hochlandregionen (z. B. Arusha, Moshi): Die Höhenlage der Regionen sorgt für mildere Temperaturen. In der Trockenzeit von Juni bis Oktober ist es angenehm kühl. In den Monaten März bis Mai kann es regnerisch sein.

5. Sansibar und die Küstenregion (einschließlich Tansania): Wie bereits erwähnt, ist die Küstenregion ganzjährig warm und feucht. Die Trockenzeit von Juni bis Oktober ist auch hier am angenehmsten.

6. Sansibar: Das Klima auf Sansibar ist ähnlich wie an der Küste, mit einem tropischen Küstenklima. Die Trockenzeit von Juni bis Oktober ist die beste Reisezeit.

Die Wahl der besten Reisezeit hängen von ihren persönlichen Vorlieben und Interessen ab. Wenn Sie Tierbeobachtungen bevorzugen, sind die Monate Juni bis Oktober ideal. Möchten Sie die grüne Landschaft und weniger Touristenmassen erleben, sind die Regenmonate eine gute Option. Es ist wichtig zu beachten, dass es in den Parks und Reservaten in Tansania Gebiete gibt, die das ganze Jahr über geöffnet sind, sodass du das ganze Jahr über die Tierwelt erleben kannst.

Versicherungen

Sicherheit

Sicherheit in Tansania:

Tansania ist für Touristen in der Regel ein sicheres Reiseziel. Dennoch sollten Sie einige grundlegende Sicherheitshinweise beachten, um Ihren Aufenthalt unbeschwert genießen zu können.

  • Gepäck und Wertsachen: Bewahren Sie Ihre Wertsachen wie Geld, Reisepass, Schmuck und elektronische Geräte sicher auf und stellen Sie diese nicht offen zur Schau. Nutzen Sie einen Geldbeutel oder eine Gürteltasche, die unter der Kleidung getragen werden kann, um Taschendiebstählen vorzubeugen.
  • Straßenverkehr: Seien Sie vorsichtig im Straßenverkehr. Überqueren Sie Straßen immer an Fußgängerüberwegen und achten Sie auf herannahende Fahrzeuge. Falls Sie ein Fahrzeug mieten, halten Sie die Türen und Fenster während der Fahrt verriegelt und vermeiden Sie das Anhalten an unsicheren Orten.
  • Touristenorte: Besuchen Sie bevorzugt bekannte Touristenziele und Sehenswürdigkeiten, die häufig von Sicherheitspersonal überwacht werden. Vermeiden Sie abgelegene Gegenden und Orte, besonders nachts.
  • Straßenverkäufer: Wenn Sie von Straßenverkäufern angesprochen werden, bleiben Sie höflich, aber bestimmt. Es ist nicht unüblich, dass Verkäufer an touristischen Hotspots aktiv sind.
  • Geldautomaten: Benutzen Sie Geldautomaten in gut beleuchteten und frequentierten Bereichen, vorzugsweise tagsüber. Achten Sie darauf, dass niemand Ihre PIN-Nummer ausspäht, und verstauen Sie Bargeld unmittelbar nach der Abhebung sicher.
  • Gesundheit und Sicherheit: Führen Sie immer eine Kopie Ihres Reisepasses und wichtiger Dokumente bei sich. Informieren Sie sich über die aktuelle Gesundheitslage und notwendige Impfungen vor Ihrer Abreise.
  • Kommunikation: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Mobiltelefon stets aufgeladen ist und Sie die Kontaktdaten der lokalen Botschaft oder des Konsulats bei sich tragen.
  • Naturschutzgebiete: Folgen Sie stets den Anweisungen der Parkverwaltung und der Park-Ranger, wenn Sie Nationalparks oder Schutzgebiete besuchen. Bedenken Sie, dass wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum gefährlich sein können.

Die Sicherheitshinweise können sich ändern, daher empfiehlt es sich, vor Ihrer Abreise die neuesten Informationen auf der Website des Auswärtigen Amts oder einer vergleichbaren Behörde zu überprüfen. Es ist wichtig, dass Sie während Ihres Aufenthalts in Tansania wachsam bleiben und Ihre Umgebung stets im Blick behalten.

Flora & Fauna

Flora in Tansania:

Tansania beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Ökosystemen. Die Region zeichnet sich durch ihre reiche Flora aus, die von der Küste des Indischen Ozeans bis zu den Höhen der Bergketten reicht. Hier sind einige bemerkenswerte Merkmale der Pflanzenwelt in Tansania:

  • Küstenvegetation: In den Küstengebieten Tansanias finden sich Mangrovenwälder, Palmen und zahlreiche endemische Pflanzenarten. Die Küstenregionen sind reich an Biodiversität und bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten.
  • Regenwälder: Im Osten Tansanias erstrecken sich Regenwälder, die eine Fülle von Pflanzenarten beherbergen. Diese Wälder sind wichtig für den Schutz der Artenvielfalt und dienen als Lebensraum für viele endemische Tierarten.
  • Savannen und Grasland: Große Teile Tansanias sind von Savannen und Grasland geprägt. Hier wachsen Akazienbäume, Gräser und Büsche. Diese Regionen sind Heimat für eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Elefanten, Giraffen, Löwen und Zebras.
  • Hochlandvegetation: Die Hochlandregionen Tansanias, wie der Ngorongoro-Krater und die Usambara-Berge, sind für ihre einzigartige Flora bekannt. Hier gedeihen endemische Pflanzenarten, die an die kühleren Höhenlagen angepasst sind.

Fauna in Tansania:

Tansania ist berühmt für seine reiche Tierwelt und beheimatet einige der beeindruckendsten Arten Afrikas. Hier sind einige Höhepunkte der Fauna in Tansania:

  • Serengeti und Ngorongoro: Diese Regionen sind für die "Großen Fünf" bekannt, zu denen Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und Büffel gehören. Sie bieten auch Lebensraum für Geparden, Giraffen, Zebras und eine Fülle von Antilopenarten.
  • Kilimandscharo: Die umliegenden Wälder und Nationalparks des Kilimandscharo beherbergen eine einzigartige Tierwelt, darunter Elefanten, Affen, Leoparden und eine Vielzahl von Vogelarten.
  • Tansanias Küstenwasser: Die Gewässer vor der Küste von Tansania sind reich an marinem Leben. Hier können Sie Walhaie, Delfine, Meeresschildkröten und eine Vielzahl von Fischarten beobachten.
  • Naturschutzgebiete: Tansania verfügt über eine breite Palette von Wildschutzgebieten und Nationalparks, in denen Sie die Tierwelt hautnah erleben können. Sei es der Tarangire-Nationalpark, der Ruaha-Nationalpark oder der Selous-Wildreservat, hier können Sie eine beeindruckende Vielfalt an Tieren beobachten.

Tansania bietet eine beeindruckende Palette an Ökosystemen und Lebensräumen, die es zu entdecken gilt, und ist ein Paradies für Naturliebhaber und Safaribegeisterte.

Reisen nach Tansania - Fragen & Antworten.

Wann ist die beste Reisezeit für Tansania?

Grundsätzlich:
Juni bis Oktober (Trockenzeit) ist ideal für Safaris: klare Sicht, Tiere sammeln sich an Wasserstellen. Sehr gut sind auch Januar/Februar (kalte, klare Nächte; im Süden der Serengeti Kalbungszeit). Die „langen Regenfälle“ fallen meist in März–Mai, die „kurzen Regenfälle“ rund um November.

Nach Reisethema:

  • Safari (Serengeti/Ngorongoro): Beste Zeit Juni–Oktober. Große Migration: Kalbung Dez–März (Peak Jan–Feb im Ndutu-Gebiet), Flussüberquerungen am Grumeti etwa Juni–Juli und am Mara-Fluss etwa Aug–Sept.
  • Tarangire: Juli–Oktober sehr gut (Elefanten-Konzentrationen).
  • Sansibar/Strände: Optimal Juni–Oktober und Dezember–Februar; März–Mai oft regenreicher, November wechselhaft.
  • Kilimandscharo: Beste Zeit Januar–März und Juni–Oktober; kalte Nächte, stabiles Wetter.

Praktische Planungstipps:

  • Hochsaison: Juli–September sowie Weihnachten/Neujahr – früh buchen.
  • Hitze/Feuchte: An der Küste ganzjährig warm-feucht; im Landesinneren große Tag-/Nacht-Temperaturspanne.
  • Gesundheit: In tieferen Lagen teils Malariarisiko – individuell beraten lassen.

Welche Impfungen/gesundheitlichen Hinweise gelten für Tansania?

Grundsätzlich:
Juni bis Oktober (Trockenzeit) ist ideal für Safaris: klare Sicht, Tiere sammeln sich an Wasserstellen. Sehr gut sind auch Januar/Februar (kalte, klare Nächte; im Süden der Serengeti Kalbungszeit). Die „langen Regenfälle“ fallen meist in März–Mai, die „kurzen Regenfälle“ rund um November.

Nach Reisethema:

  • Safari (Serengeti/Ngorongoro): Beste Zeit Juni–Oktober. Große Migration: Kalbung Dez–März (Peak Jan–Feb im Ndutu-Gebiet), Flussüberquerungen am Grumeti etwa Juni–Juli und am Mara-Fluss etwa Aug–Sept.
  • Tarangire: Juli–Oktober sehr gut (Elefanten-Konzentrationen).
  • Sansibar/Strände: Optimal Juni–Oktober und Dezember–Februar; März–Mai oft regenreicher, November wechselhaft.
  • Kilimandscharo: Beste Zeit Januar–März und Juni–Oktober; kalte Nächte, stabiles Wetter.

Praktische Planungstipps:

  • Hochsaison: Juli–September sowie Weihnachten/Neujahr – früh buchen.
  • Hitze/Feuchte: An der Küste ganzjährig warm-feucht; im Landesinneren große Tag-/Nacht-Temperaturspanne.
  • Gesundheit: In tieferen Lagen teils Malariarisiko – individuell beraten lassen.

Welche Impfungen/gesundheitlichen Hinweise gelten für Tansania?

Grundsätzlich:
Standardimpfungen prüfen/auffrischen; Hepatitis A meist empfohlen. Gelbfieber: Zertifikat nur bei Einreise aus YF-Risikogebieten/Transit > 12 Std.; Impfung kann je nach Route/Region zusätzlich sinnvoll sein (ärztlich abklären).

Reiseimpfungen je nach Reiseverlauf:
Hepatitis B, Typhus, Tollwut (v. a. bei Tierkontakt, Trekking/Kilimandscharo). An der Küste/Dar es Salaam/Sansibar kommen Dengue/Chikungunya vor – Mückenschutz besonders tagsüber.

Malaria:
Weit verbreitet im ganzen Land, auch auf Sansibar – personenspezifische Chemoprophylaxe oft empfohlen; zusätzlich strenger Stichschutz.

Weitere Hinweise:
Höhenkrankheit möglich (Kilimandscharo), Süßwasser meiden (Bilharziose).

Wichtiger Hinweis:
Diese Hinweise ersetzen keine individuelle reisemedizinische Beratung. Impfungen, Malariaschutz und ggf. Gelbfieberzertifikat hängen von Route, Saison, Vorerkrankungen und Aktivitäten ab – bitte spätestens 4–6 Wochen vor Abreise ärztlich beraten lassen; bei Last-Minute-Reisen so früh wie möglich.

Welche Einreisebestimmungen gelten für Tansania?

Grundsätzlich:

  • Deutsche/Österreicher:innen/Schweizer:innen benötigen ein Visum. e-Visa vorab empfohlen; Visa on Arrival bleibt möglich.
  • Reisepass: mind. 6 Monate über Einreise hinaus gültig, mind. 1 freie Seite.
  • Nachweise: Rück-/Weiterreise, ausreichende Mittel können verlangt werden.
  • Sansibar: seit 1. Oktober 2024 ist eine staatliche Inbound-Reiseversicherung vor Einreise Pflicht (online kaufen, Nachweis bei Ankunft).

Wichtiger Hinweis:
Airlines kontrollieren Einreisedokumente streng; Abweichungen/Änderungen sind möglich. Bitte prüfen Sie zusätzlich die Webseiten der jeweiligen Botschaften/Konsulate und der Fluggesellschaft.

Wie viel Trinkgeld ist in Tansania üblich?

Grundsätzlich:
Trinkgeld wird geschätzt; in vielen Camps gibt es Tip-Boxen. Lokale Währung TZS, in Safari-Lodges häufig auch USD akzeptiert. In Restaurants ist „Service Charge“ teils inkludiert – dann moderat aufrunden.

Richtwerte nach Service:

  • Restaurants/Cafés: 5–10% (falls keine Servicepauschale).
  • Safari-Guide/Driver: 10–20 USD p. P./Tag.
  • Camp-/Lodge-Staff (Pool): 5–10 USD p. P./Nacht.
  • Transferfahrer: 5–10 USD pro Fahrzeug je Strecke (oder 2–5 USD p. P.).
  • Hotel-Porter: 1–2 USD pro Gepäckstück.
  • Housekeeping: 1–3 USD pro Zimmer/Nacht.

Spezial: Kilimandscharo-Trekking (Richtwerte pro Tag):

  • Hauptguide 20–25 USD (pro Gruppe), Assistant Guide 15–20 USD, Koch 12–15 USD, Porter 8–10 USD (je Person aus dem Team).

Praxis-Tipps:
Trinkgeld möglichst gebündelt am Tourende übergeben (oft in Umschlägen); Camps haben oft eigene Empfehlungen.

Hinweis:
Trinkgeld ist freiwillig und abhängig von Servicequalität, Reisedauer und Gruppengröße. Manche Betriebe sammeln im Team-Pool. Wenn eine Servicepauschale ausgewiesen ist, entsprechend weniger oder gar nicht zusätzlich tippen.

Wie gut sind Mobilfunk/Internet in Tansania?

Grundsätzlich:
Gute bis sehr gute Abdeckung in Städten (Dar es Salaam, Arusha, Moshi) und auf Sansibar-Stadt/Strandorten. In Nationalparks wechseln Empfang und Geschwindigkeit je nach Lage.

Details:

  • Safarigebiete: In Serengeti/Ngorongoro punktuell Netz (v. a. nahe Lodges/Camps), dazwischen oft kein Empfang.
  • Sansibar: In touristischen Zonen ordentliches 4G; außerhalb und auf Nebeninseln schwankend.
  • SIM/eSIM: Lokale Prepaid-Pakete preiswert; eSIM je nach Anbieter/Shop verfügbar.
  • WLAN: In vielen Unterkünften vorhanden; Stabilität variiert, Video-Calls nicht immer zuverlässig.

Praxis-Tipps:
Am besten direkt bei Ankunft lokale SIM inkl. Datenpaket kaufen. Für Trekking (z. B. Kilimandscharo) nicht auf Mobilfunk verlassen – ggf. Sat-Messenger mitnehmen.

Hinweis:
Roaming aus der EU ist oft teuer/limitiert – lokale (e)SIMs mit Datenpaket sind meist die günstigste Lösung. Abdeckung und eSIM-Verfügbarkeit unterscheiden sich je Anbieter/Region; vor Ort im offiziellen Shop beraten lassen.

Worauf muss ich bei selbst Fahren mit dem Mietwagen in Tansania achten?

Grundsätzlich:
Gute bis sehr gute Abdeckung in Städten (Dar es Salaam, Arusha, Moshi) und auf Sansibar-Stadt/Strandorten. In Nationalparks wechseln Empfang und Geschwindigkeit je nach Lage.

Details:

  • Safarigebiete: In Serengeti/Ngorongoro punktuell Netz (v. a. nahe Lodges/Camps), dazwischen oft kein Empfang.
  • Sansibar: In touristischen Zonen ordentliches 4G; außerhalb und auf Nebeninseln schwankend.
  • SIM/eSIM: Lokale Prepaid-Pakete preiswert; eSIM je nach Anbieter/Shop verfügbar.
  • WLAN: In vielen Unterkünften vorhanden; Stabilität variiert, Video-Calls nicht immer zuverlässig.

Praxis-Tipps:
Am besten direkt bei Ankunft lokale SIM inkl. Datenpaket kaufen. Für Trekking (z. B. Kilimandscharo) nicht auf Mobilfunk verlassen – ggf. Sat-Messenger mitnehmen.

Allgemeine Hinweise:
Dokumente: Führerschein + internationaler Führerschein, Reisepass, Mietvertrag, Versicherungsnachweise stets griffbereit.
Sicherheit: Immer angeschnallt, keine Handybedienung am Steuer, ausreichend Pausen.
Grenzübertritte: Vorher mit Vermieter klären; ggf. „Letter of Authority“, Zusatzversicherung und Zulassungskopien nötig.
Notfälle: Notrufnummern und Pannenhilfe abspeichern; bei Unfall Fahrzeug sichern, Ruhe bewahren, Vermieter/Versicherung informieren.
Umwelt & Parks: Auf Wegen bleiben, keine Tiere füttern, Parkregeln respektieren.

Was sind die Top-Highlights in Tansania für Erstbesucher:innen?

Grundsätzlich:
Der „Northern Circuit“ kombiniert Weltklasse-Safaris mit Landschafts-Highlights und Strand. Ideal für die erste Reise: Tarangire – Ngorongoro – Serengeti und als Ausklang Sansibar (10–14 Tage).

Top-Highlights:

  • Serengeti: Weite Ebenen, Raubtiere, (je nach Saison) spektakuläre Szenen der Großen Migration.
  • Ngorongoro-Krater: Kompakte Tierdichte vor dramatischer Kulisse – frühe Einfahrt lohnt.
  • Tarangire-Nationalpark: Elefantenherden, Baobabs; besonders spannend in der Trockenzeit.
  • Lake Manyara: Wälder, Flamingos (saisonal), Chance auf baumkletternde Löwen.
  • Sansibar: Strände, Stone Town (UNESCO), Gewürztouren; ideal zum Entspannen nach der Safari.
  • Kilimandscharo (optional): Afrikas höchster Berg – auch ohne Gipfel lohnen sich Vorberge & Kaffeeplantagen.

Beispielroute (10–14 Tage):
Arusha – Tarangire (1–2 Nächte)Ngorongoro (1–2)Serengeti (3–4)Sansibar (3–5).

Praktische Tipps:

  • Fahrdistanzen realistisch planen; Inlandsflug Serengeti ↔ Sansibar spart Zeit.
  • In der Hauptsaison frühzeitig Unterkünfte sichern.
  • Fernglas, Staubschutz für Kamera und leichte lange Kleidung einpacken.

Wie viel Geld sollte ich pro Tag für Essen & Tanken, etc. in Tansania einplanen?

Grundsätzlich:
Essen ist meist günstig bis moderat; Kraftstoffkosten hängen stark von Strecke und Fahrzeug ab.

Essen & Trinken (p. P./Tag):
ca. 40.000–80.000 TZS (Streetfood & lokale Restaurants günstiger, Beach-Resorts/Safari-Lodges teurer).

Tanken (pro Fahrzeug/Tag):
Richtwert 400–700 TZS pro km (SUV/4×4).
Beispiel: 200 km ⇒ 80.000–140.000 TZS.

Sonstiges (pro Tag):
5.000–15.000 TZS (Wasser, Snacks, Parken, SIM-Daten).

Optional Aktivitäten/Eintritte:
Nationalparks/Guides variieren stark; grob 20–100 USD p. P. pro Aktivität/Tag (Safaris, Boots-/Spice-Touren etc.).

Welche Tierbeobachtungen sind wann in Tansania am besten?

Grundsätzlich:
Trockenzeit Juni–Oktober = verlässlichste Sichtungen. „Kurze Regen“ Nov und „lange Regen“ März–Mai bringen Grün, Jungtiere & Vögel.

Nach Region/Art:

  • Serengeti – Große Migration:
    • Dez–März: Kalbung im Süden/Ndutu (Raubtiere aktiv).
    • Mai–Juli: Zug nach Westen (Grumeti-Region).
    • Juli–Okt: Norden/Mara – häufig dramatische Flussüberquerungen (variabel).
    • Okt–Nov: Rückzug nach Süden.
  • Ngorongoro: Ganzjährig starke Dichte; klare Sicht Juni–Okt.
  • Tarangire: Juli–Okt riesige Elefanten-Konzentrationen.
  • Ruaha/Nyerere (Selous): Juni–Okt top für Raubtiere & Großwild.
  • Birding: Nov–April (Zugvögel).
  • Walhaie Mafia Island: grob Okt–Feb (Peak oft Nov–Jan).

Praxis:
Migration ist dynamisch; Standortwahl an den ungefähren Routenverlauf koppeln.

Hinweis:
Beste Zeiten sind Tendenzen – jedes Jahr verläuft wetterbedingt etwas anders. Für punktgenaue Planung (z. B. Migration, Fluthöhen) lohnt ein kurzer Check wenige Wochen vor Abreise und ggf. die Wahl von Camps/Lodges, die zur Saison passen. Wir unterstützen Sie hierbei gerne!

Wie sicher ist Tansania für Individualreisende?

Grundsätzlich:
Die gängigen Safari- und Küstenrouten sind mit seriösen Anbietern gut zu bereisen. In Großstädten und auf belebten Märkten gilt erhöhte Aufmerksamkeit (Taschendiebstahl). Nachts in Städten möglichst Taxi/Rideshare nutzen.

Häufigste Risiken & Praxis-Tipps:

  • Stadtverkehr (Dar, Arusha, Sansibar-Stadt): Handy/Kamera nicht offen am Straßenrand; Taschen quer und nah am Körper.
  • Nachts: Unbeleuchtete Gassen meiden; Transfers vorab über Unterkunft organisieren.
  • ATMs & Zahlungen: Offizielle Bankautomaten; keine Hilfe Fremder annehmen.
  • Safari/Parks: Auf Tracks bleiben, Regeln einhalten; keinem Wildtier nähern.
  • Strände/Sansibar: Stranddiebstähle möglich – Wertsachen in der Lodge lassen.
  • Selbstfahren: Nur mit Erfahrung; Straßenzustand variiert stark – 4×4 und Tageslicht einplanen.
  • Kleidung & Kultur: In Stone Town/dörflichen Gebieten respektvolle Kleidung (Schultern/Kniefreiheit beachten).

Allgemeine Hinweise:

  • Sicherheit ist lokal und tagesaktuell – vor jeder Etappe kurze Lage-Checks (Unterkunft, Guides, aktuelle Hinweise).
  • Reisedokumente & Notfallkontakte digital und analog bereithalten; Familie/Partner:innen mit grobem Reiseplan versorgen.
  • Versicherungsschutz (Reise-/Kranken-/Rücktransport) prüfen; lokale Notrufnummern speichern.
  • Wenn etwas komisch wirkt: Ort wechseln, Hilfe beim Hotel/Guide suchen – Bauchgefühl zählt.

Hinweis

Wir können keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der hier gegebenen Tipps und Reiseinformationen Tansania geben, und auch keine Haftung für eventuell eintretende Schäden in Ihrem Urlaub übernehmen. Beschriebene Regelungen sowie die Sicherheitslage können sich jederzeit ändern. Wie schon häufiger empfohlen, raten wir im Zweifelsfall zur Kontaktaufnahme mit Ihrer zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung bzw. Ihres Arztes bei gesundheitlichen Fragen.

Sollten Sie über diese Reiseinformationen Tansania hinausgehende Fragen haben oder vielleicht der ein oder andere Punkt unserer Reiseinformationen Tansania sich mittlerweile geändert haben, sprechen Sie uns bitte an, am einfachsten mit Hilfe des folgenden Kontaktformulares. Vielen Dank.

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