Holger Asche ist ein waschechter Norddeutscher und hat als Reiseverkehrskaufmann viele Jahre in leitenden Positionen für Reisebüros, bei Spezial- und Groß-Veranstaltern der Touristik, Reedereien und Airlines gearbeitet – unterbrochen nur durch ein touristisches BWL - Studium und dem Besuch der WITS Business School in Johannesburg. Dort keimte Holgers tiefe Liebe zu Afrika zum ersten Mal auf und wurde mit jeder weiteren Dienst- und Privatreise stärker. Manchmal nur ein langes Wochenende, lieber aber gleich drei Wochen mit der ganzen Familie – Hauptsache, Holger ist in Afrika! Was könnte da näher liegen, als gemeinsam mit seinen langjährigen Freunden Jan und Frank auch anderen Menschen die Schönheit und Vielfalt dieses fantastischen Kontinents zu zeigen.
Jan Seidel ist in Südafrika geboren und leitet unsere Niederlassung in Johannesburg. Dort aufgewachsen wollte er als Twen nach Deutschland – dem Heimatland seines Vaters – auswandern, kam aber schon nach drei Monaten wieder zurück in seine geliebte afrikanische Heimat. Hier wurde er bei der Lufthansa zum Customer Service Manager, wechselte später zu British Airways und leitete dort jahrelang das internationale Contact Center. In mehr als 22 Jahren Tourismus ist Jan rund um die Welt gereist. Doch nirgendwo hat ihn die kulturelle und natürliche Vielfalt eines Kontinents mehr berührt als in Südafrika. Noch heute ist er hier oft unterwegs; auf der Fotomotiv-Suche nach einem wunderschönen afrikanischen Sonnenuntergang oder Büffeln, die staubaufwirbelnd durch das offene Grasland ziehen.
Frank Wardenberg hat als langjähriger Vertriebsfachmann ein feines Gespür für Wünsche und Sehnsüchte. Zwölf Jahre führte er als Diplom Betriebswirt (BA), Vertrieb und Marketing einer Tochtergesellschaft der British Airways. Dann verbinden sich seine über 20-jährige Erfahrung in der Touristik, ein ausgeprägter Teamgeist und seine Freunde Jan und Holger zu Ajimba African Tours. Denn, so denkt sich Frank, was könnte es schließlich Schöneres geben, als die Leidenschaft für Menschen und Kulturen mit der Liebe zum Reisen zu teilen – Dafür bringt er sein weitmaschiges Netzwerk in die Ajimba mit ein. Den Menschen vor Ort näher zu kommen ist am Beispiel von vielen Bildungsprojekten, die Frank seit Jahren auch in Afrika durch Computerspenden unterstützt, ein lohnenswerter Ansporn, den er auch bei Ajimba verwirklichen kann.
Ajimba verlässt ausgetretene Pfade – für ein Reisen mit dem Bewusstsein, den Menschen und der Natur auch etwas zurückgeben zu wollen. Dafür arbeiten wir ausschließlich mit Partnern, Hotel- und Lodge-Betreibern zusammen, die sich in ihren lokalen Gemeinden sozial engagieren, Stiftungen zur Hilfe der lokalen Bevölkerung oder von Schulen gegründet haben oder diese unterstützen sowie in erster Linie Mitarbeiter aus der Umgebung beschäftigen und diesen faire Löhne bezahlen. Dafür ermöglichen wir Ihnen, Projekten vor Ort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Durch unseren Einsatz für ein Reise-Angebot, dass sich an Menschenrechten, Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit orientiert, geben wir Ihnen die Möglichkeit, das südliche Afrika mit seiner berührenden Flora und Fauna und seinen offenen Menschen auf bewusste Weise zu erfahren. Wir laden damit all jene ein, sich dem hohen Anspruch anzuschließen, mit einer Reise ein ganzheitliches Erleben von Mensch und Natur zu schaffen. Eine Reise, die Sie schon mit einem guten Gefühl aufbrechen und von der Sie mit einem noch besseren zurückkehren werden.
Wer ins südliche Afrika reist und dort fremde Kulturen kennenlernen will, kommt leider nicht ohne ein Flugzeug an sein Ziel.
So trägt jeder Ajimba-Gast zwangsläufig und leider auch bewusst zur Erderwärmung bei! Da unsere Reisen (noch) keine klimafreundlicheren und vernünftigeren Alternativen zum konventionellen Fliegen bieten, übernehmen wir bei Ajimba die Verantwortung für die Konsequenzen unseres Handelns. Zusammen mit unserem Partner atmosfair wollen wir für eine Klimaentlastung sorgen.
"Kompensation kann das Klimaproblem nicht lösen, ist aber als zweitbeste Lösung notwendig, solange die beste Lösung noch nicht existiert!" (atmosfair)
Der Global Sustainable Tourism Council, GSTC, erstellt und verwaltet globale nachhaltige Standards als gemeinnützige Organisation.
Auch GSTC-Kriterien genannt, für zwei Gruppen: politische Entscheidungsträger und Destinationsmanager sowie Hotels und Reiseveranstalter.
Diese Standards sind Leitprinzipien und Mindestanforderungen, die ein Tourismusunternehmen oder eine Destination erfüllen sollte. Die natürlichen und kulturellen Ressourcen der Welt schützen und bewahren.
Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass der Tourismus ein Instrument zur Erhaltung der Natur und zur Bekämpfung der Armut ist.
Fair Trade Tourism ist eine Non-Profit-Organisation, die Best-Practice-Methoden für verantwortungsvollen Tourismus in Afrika fördert. Die Organisation schärft das Bewusstsein und unterstützt Tourismusunternehmen durch Mitgliedschaft und Zertifizierungsprogramme, um nachhaltiger zu handeln.
Fair Trade Tourism zertifiziert Tourismusunternehmen in Südafrika, Madagaskar, Mosambik und Simbabwe und hat formelle Anerkennungsabkommen mit gleichwertigen Zertifizierungsprogrammen in Namibia, Seychellen, Botswana, Kenia und Tansania.
Fair Trade Tourism unterstützt Tourismusunternehmen mit bewährten Methoden, Toolkits und Beratung, um ihnen auf dem Weg zur Förderung der Nachhaltigkeit zu helfen.
Wir sind auch Mitglied im forum anders reisen. Hier haben sich über 130 Reiseveranstalter zusammen geschlossen, die sich für einen nachhaltigen Tourismus engagieren. Der Name steht für besondere Reiseerlebnisse, die sich am Menschen und an der Umwelt orientieren. Gemeinsam nutzen wir Ressourcen vor Ort sorgsam und gezielt und begegnen fremden Kulturen mit Respekt.
Reisen, an denen Du wächst! Der Film.
Darüber hinaus streben wir mit unserem unternehmerischen Handeln im größtmöglichen Umfang die Förderung der 2015 von den Vereinten Nationen formulierten Ziele für nachhaltige Entwicklung an. Bis sollen 2030 extreme Armut, Ungleichheit, Ungerechtigkeit und den Klimawandel gestoppt werden.